Mobbing

Mobbing bedeutet, dass ein Mensch über einen längeren Zeitraum in der Schule oder am Arbeitsplatz von Schulkamaraden, Kollegen oder Vorgesetzten systematisch schikaniert, benachteiligt, beleidigt, ausgegrenzt wird. Das Mobbing kann von einzelnen oder von ganzen Gruppen ausgehen. Mobbing kann sich auf der Schul-/Arbeitsebene, auf der sozialen Ebene oder auf beiden Ebenen abspielen.
Wer auf der Schul-/Arbeitsebene mobbt, zweifelt die Fähigkeiten der gemobbten Person an, übt unsachliche Kritik an ihrer, ordnet sinnlose oder kränkende Tätigkeiten an, verschweigt wichtige Informationen oder manipuliert sogar Ergebnisse.
Wer auf der sozialen Ebene mobbt, behandelt die gemobbte Person wie Luft, und beleidigt, belästigt oder verleumdet sie. Oder er kränkt sie durch Anspielungen, vermeidet es auffällig, mit ihr in einem Raum zu sein, oder versteckt und beschädigt persönliche Sachen.

 

 

Mobbing ist ein gewalttätiges Verhalten und sollte dort beendet werden, wo es geschieht: in der Schule, in der Clique, im Internet, auf dem Arbeitsplatz. Wichtig ist es, sich so früh wie möglich Hilfe zu suchen. Denn man muss davon ausgehen, dass das Mobbing mit der Zeit nicht besser wird. Es wird nur schlimmer.

Deshalb sollte man sich schnell jemandem anvertrauen und gemeinsam gegen das Mobben aktiv werden. Am besten durch eine professionelle Beratung.

Allerdings kann es auch sein, dass Mobbing so schlimm ist, dass man sich an die Polizei wenden muss.

 

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