Gesundheitsförderung
Ziel der Gesundheitsförderung der Kinder ist, entsprechend ihrer Bedürfnisse und des jeweiligen Entwicklungsstandes, ihr größtes Gesundheitspotenzial zu entwickeln, Kinder für ein gesundes und
selbstbestimmtes Leben zu stärken, Balance des kindlichen Wohlbefindens zu erhalten und Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder zu stärken, durch Kenntnisse einer gesunden Ernährung, Körperpflege und
Hygiene und Erfahrungsmöglichkeiten zu bieten, welche die Entwicklung eines positiven Selbstbildes unterstützen. Eine gesunde Lebensweise der Kinder zu fördern, heißt auch Informationen weiter zu
geben und auch beratend zur Verfügung zu stehen und bei den Gesundheitskompetenzen der Familie anzusetzen.
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Eltern, die interne Kooperation im Team, zwischen pädagogischen und
hauswirtschaftlichen Fachkräften und Kooperation und Vernetzung mit externen Fachkräften, so wie auch der Vorbildcharakter der Fachkräfte für die Kinder.
Ästhetik, Kunst und Kultur
Den künstlerischen Bereich vor allem praktisch und mit allen Sinnen zu erfahren führt zur Stärkung der kognitiven Kompetenzen, wie der differenzierten Wahrnehmung, Fantasie, Kreativität und
Ausdrucksfähigkeit. Dies wird in den Einrichtungen durch Ausdrucksmöglichkeiten, Grundverständnis für Farben und Formen und den eigenen Stil gefördert und im Freispiel, so wie auch durch Anleitung
der Fachkräfte von klein an alltäglich unterstützt und beobachtet.
Mathematik
Geometrische Formen, Zahlen und Mengen finden sich überall, in allem was Kinder im Alltag erleben und tun, in Spielen und Gestaltungen sind bereits mathematische Grunderfahrungen vorhanden, deshalb ist es wichtig durch gezielte Lernangebote mathematische Denk- und Handlungsweisen zu erproben und einzuüben, Größen- und Mengenverhältnisse zu erfahren, Zählkompetenz zu entwickeln und Grundbegriffe von zeitlicher Ordnung, Regelmäßigkeiten, Ordnungsstrukturen, Rhythmen, Muster, Formen, Gewicht, Messvorgängen und räumlichen Wahrnehmungen durch Spiellernkonzepte zu erlernen.
Geschlechtersensible Pädagogik
Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung einer Geschlechtsidentität im Jugendalter ist die gleichwertige und gleichberechtigte Entwicklung von Mädchen und Jungen. In den Einrichtungen wird
dafür gesorgt, durch ansetzten an den individuellen Ressourcen, Stärken und Kompetenzen, und durch andere entsprechende Möglichkeiten und es werden soziale Ungleichheiten aufgedeckt, sodass die
Kinder eine positive Einstellung zum eigenen und anderen Geschlecht entwickeln können. Dazu werden gemeinsam mit den Eltern Bedenken und Sorgen bezüglich der kindlichen Sexualität abgebaut. Die
Bedeutung der einergeschlechterbewussten Bildung und Erziehung im Kinderkrippenalter wird verdeutlicht.
Geschlechtergemischte Teams können den Erfahrungsraum der Kinder bereichern und helfen die traditionellen geschlechtsspezifischen Muster und Zuschreibungen aufzulösen, indem sie den Kindern so den
Zugang zu vielfältigen und realen Vorbildern ermöglichen.
Werteorientierung und Religiosität
Bei der Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Lebens unterstützen die Kinder Werteorientierung und religiöse Bildung und Erziehung, weshalb die Werteorientirung durchgehend in jeder
pädagogischen Grundvorstellung vorhanden ist. Bei der Werteorientierung und Religiosität können die Kinder Erfahrungen sammeln und lernen wie sie die eigenen Standpunkte und Neigungen festlegen
können, warum es Regeln gibt, sie erfahren Rituale, stellen Fragen vom Sinnbild und von Werten, von schwierigen Lebenssituationen, diese Fragen greifen die Fachkräfte auf und mit Kombination der
Bildungs- und Erziehungsbereiche fördern sie die kognitive, soziale und seelische Entwicklung des Kindes. Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen stärkt die Kinder in der eigenen Bewertungs- und
Urteilsfähigkeit und hilft schwierige Situationen und Krisen zu bewältigen.
Da wir heute in einer multikulturellen Gesellschaft leben, ist es sehr wichtig verschiedene Glaubensformen und Weltanschauungen kennenzulernen, um, so den Kindern zu ermöglichen der Individualität
und Verschiedenheit mit Achtung zu begegnen. Als Einrichtung sind wir an keine Religion gebunden.
Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte
Um sich in eine soziale Gemeinschaft integrieren zu können sind die emotionalen und sozialen Kompetenzen wichtige Voraussetzungen, um soziale Verantwortung zu übernehmen, Ursachen von Gefühlen zu
erkennen und wahrnehmen und Konfliktlösungsstrategien kennenzulernen. Kinder entwickeln dies (weiter) nur in der Interaktion mit anderen Kindern und mit Erwachsenen.
Bei den emotionalen Beziehungen und Umgang von Kindern und den BetreuerInnen geht es besonders um:
Oder kurz gesagt durch: Emotionale Zuwendung – Sicherheit – Stressreduktion – Explorationsunterstützung – Assistenz - Gegenseitiges Zuhören und Fragenstellen um so eine sichere Basis herzustellen,
um die emotionalen und sozialen Kompetenzen zu fördern.
Beziehungen zu anderen Kindern spielen eine sehr wichtige Rolle für das kindliche Wohlbefinden und weil die Kinder gemeinsam und voneinander lernen können. Durch die Kommunikation mit anderen Kindern
lernen sie Freundschaften zu schließen, sie erleben Nähe, aber auch Rivalität und erproben Konfliktlösungsstrategien. Durch die selbstständige Konfliktlösung der Kinder, welche von Fachkräften
beobachtet wird, werden das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit gestärkt und so soziale Kompetenzen entwickelt. Fachkräfte greifen in die Situation nur dann ein sobald sie die sozialen und
emotionalen Fähigkeiten der Kinder überfordert.
Grenzen und Regeln
Ein fundamentaler Entwicklungsprozess jedes Kindes ist dass erfahren von Regeln und sozialen und körperlichen Grenzen, weshalb das Mitgestalten von Regeln und sozialen Grenzen ein Teil unserer
pädagogischen Arbeit ist. Der Umgang mit Regeln wird so strukturiert und klar gestaltet, damit das Kind auf die Einhaltung leicht achten kann, und Platz hat sich damit auseinanderzusetzen durch z.B.
Kinderbefragungen, Gesprächsrunden und die regelmäßige Reflexion im Morgenkreis.
Integrative Arbeit
Besondere Bedürfnisse, wie sie aus einer Behinderung hervorgehen, sind kein Grund zur Ausgrenzung aus der Gesellschaft, deshalb ist die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen eine der
pädagogischen Grundvorstellungen, diese kann aber nur mit professionell ausgebildeten Fachkräften angeboten werden, um diese Kinder in ihrer persönlichen wie körperlich-seelischen Entwicklung
bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Aus diesem Gründen werden je nach Möglichkeit der Einrichtung und den gegebenen Fachpersonalqualifikationen und den gegebenen Raumbedingungen integrative
Plätze angeboten.
Die Aufnahme eines Integrativkindes bietet viele positive Ansatzpunkte in der pädagogischen Arbeit, sowohl für das Integrativkind als auch für die Gesamtgruppe, sie lernen ganz offen und natürlich,
vorurteilsfrei aufeinander zu zugehen und mit Menschen mit Behinderung in Kontakt zu treten. Das Integrativkind anderseits nimmt am Kindergartenalltag teil, spielt, bastelt, lacht, trauert mit, baut
Beziehungen und Kenntnisse auf und kann so von den anderen lernen, sich Fertigkeiten aneignen und Fähigkeiten aufbauen.
Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist es, alle Kinder mit ihren individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen zu begleiten, die Individualität eines jeden Kindes zu erkennen, zu achten und ihm mit
Wertschätzung zu begegnen und die Eltern bei der Betreuung, Erziehung und Bildung der Kinder zu unterstützen.
Geschlechtersensible Pädagogik
Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung einer Geschlechtsidentität im Jugendalter ist die gleichwertige und gleichberechtigte Entwicklung von Mädchen und Jungen. In den Einrichtungen wird
dafür gesorgt, durch ansetzten an den individuellen Ressourcen, Stärken und Kompetenzen, und durch andere entsprechende Möglichkeiten und es werden soziale Ungleichheiten aufgedeckt, sodass die
Kinder eine positive Einstellung zum eigenen und anderen Geschlecht entwickeln können. Dazu werden gemeinsam mit den Eltern Bedenken und Sorgen bezüglich der kindlichen Sexualität abgebaut. Die
Bedeutung der einergeschlechterbewussten Bildung und Erziehung im Kinderkrippenalter wird verdeutlicht.
Geschlechtergemischte Teams können den Erfahrungsraum der Kinder bereichern und helfen die traditionellen geschlechtsspezifischen Muster und Zuschreibungen aufzulösen, indem sie den Kindern so den
Zugang zu vielfältigen und realen Vorbildern ermöglichen.
Vorkurs Deutsch
Nach den gesetzlichen Vorgaben bieten wir den Vorkurs Deutsch an. An diesem Kurs
nehmen die Kinder teil, deren Eltern beide einen Migrationshintergrund haben und nichtdeutscher Herkunft sind und die einer Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse bedürfen. Der Kurs beträgt 240
Stunden, die Kindergarten und Schule jeweils zur Hälfte erbringen.
Hausaufgabenbetreuung
Im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung erfolgen Begleitung und Unterstützung zur selbstständigen Erledigung der Hausaufgaben. Altersgerechte Angebote und Formen von Selbstorganisation, Einzel- und
Gruppenangebote, welche die Kinder unterstützen und Vermittlung erforderlicher Hilfen und Wege zur Förderung der Kinder geben, werden durchgehend angeboten.
Die Hausaufgabenzeit folgt in der Regel gleich nach dem Mittagessen und dauert ca. 1 Stunde.
Für die Anmeldung Ihres Kindes für das Jahr 2017/2018, bitte wir Sie uns per Kontaktformular auf dieser Webseite oder per E-Mail zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Ihre Familie!
wbbfs.ev@gmx.de
Viel Spaß und glückliche Tage im WUNDERLAND Kindertagesstätten in Nürnberg, wünscht Ihnen unser WBBFS e.V. Team!
Wegbegleiter für Beruf - Bildung - Familie - Soziales e.V. Nürnberg
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